Unsere Ozonlöcher

Die Ozonlöcher bestehen aus drei verschiedenen Sauerstoffatomen. Die
Fluorchlorkohlenwasserstoffe werden durch die UV-strahlen gespaltet und es
entstehen freie Wasserstoffatome, die sich binden wollen und sich deswegen mit
einem Sauerstoffatom von der Ozonschicht verbinden.

Um unsere Ozonschicht zu retten muss man den FCKW Gehalt in der Luft
senken. FCKW wird z.B. in Kältemaschinen benutzt oder auch in vielen
Sprühdosen. Falls die Ozonschicht kaputt gehen würde, würden verstärkt UV-Strahlen auf die Erde strahlen und die Erde würde stark erwärmt. Es würden aber
auch viele Menschen, bevor die Ozonschicht ganz zerstört wäre, Hautkrebs
bekommen.

Dies ist übrigens ein schlechtes Beispiel für Nachhaltigkeit, denn hier wird nicht in
die Zukunft gedacht, sondern nur versucht aus FCKW gebrauch zu machen,
obwohl dies der Erde schadet.
Mit diesem Problem müssten sich dann nachfolgende Generationen befassen.(Simon)

Alles was wir hatten?

Warum der Tropenwald?

Der  Tropische Regenwald ist eines der größten Wunder der Natur. Mit seiner unglaublichen Artenvielfalt und Einzigartigkeit verzaubert er uns. Seine größten geschlossenen Waldgebiete liegen in Brasilien, der Demokratischen Republik Kongo und Indonesien. Sie sind unentbehrlicher Teil des globalen Klimasystems und Lebensraum für etwa zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten der Welt. Sich vorzustellen, dass all das friedlich und unberührt ist, ist einfach, doch die Wahrheit sieht anders aus:

Durch die stätige Rodung dieses grünen Paradieses sind bereits große Teile des einstigen Bestandteils unwiderruflich zerstört worden. Doch es nimmt kein Ende! Der absolute jährliche Flächenverlust tropischer Wälder ist in Afrika am größten (5,3 Millionen Hektar), gefolgt von Südamerika (3,4 Millionen Hektar) und Asien (2,4 Millionen Hektar). Die Gründe für die brutale Vernichtung der Wälder bestehen zum größten Teil aus der Umwandlung in landwirtschaftliche Flächen, etwa für Palmöl, Soja, Kaffee, Kakao, Kautschuk oder Viehhaltung. Gerodet wird geldsparend.

Meistens wird einfach alles verbrannt, ohne dabei Rücksicht auf Tiere zu nehmen, von denen viele den Flammen nicht mehr entkommen können und enden wie dieser Orang Utan, der in Indonesien auf schreckliche Weise einfach mit verbrannt wurde.

Hier geht es zu einem Foto, dass zeigt, wie die Orang Utans unter der Brandrodung leiden

Täglich sterben so bis zu 150 Tierarten aus, von denen 90% noch unbekannt sind. Nie waren es so viele, nie war der jährliche Flächenverlust größer, nie hat der Tropische Regenwald unsere Hilfe mehr benötigt als jetzt! Es ist höchste Zeit zu Handeln und etwas zu unternehmen um dieses Grauen zu stoppen; deshalb haben wir das Projekt „Tropenwald“  ins Leben gerufen.

Unser Projekt

Maja, Nele und ich haben es uns zur Aufgabe gemacht, auch andere Menschen über Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit dem Tropenwald zu informieren, herauszufinden, wie bewusst sie sich bereits für seinen Erhalt einsetzten und Spenden zu sammeln. Dazu haben wir vor der Europa Passage in der Mönckebergstraße einen Informationsstand mit Infomaterial aufgestellt, das uns von der gemeinnützigen Organisation „Robin Wood“ zugeschickt worden ist. Wir haben eine eigene Umfrage gestartet und wer etwas spenden wollte, konnte das natürlich auch.

Unser erster von drei geplanten Terminen konnte leider nicht stattfinden, da der Antrag auf eine Stellplatzgenehmigung von der Behörde noch nicht beantwortet worden war. Doch eine Woche später,  am Samstag, dem 21.April, war es dann doch so weit. Für einige Stunden waren wir dort und was mir persönlich aufgefallen ist, ist das sich nur sehr wenige Menschen für den Tropenwald zu interessieren scheinen. Durch unsere Umfrage haben wir dann doch einen Zugang zu den Leuten gefunden. Herausgestellt hat sich aber, dass die meisten zwar gern und bereitwillig unsere Fragen beantwortet haben, doch nur die wenigsten dazu bereit waren zu spenden.

Aktion vor der Europapassage

Aktion vor der Europapassage

Am darauffolgenden Samstag, dem 28.April, haben wir unsere Aktion widerholt. Es war besseres Wetter, es waren mehr Menschen unterwegs und die Stimmung war besser. Insgesamt haben wir ungefähr 80€ eingenommen und unsere Umfrage hat ergeben, dass das Umweltbewusstsein bis zu  den 50-59 Jährigen stetig ansteigt. So wird mit zunehmendem Alter beispielsweise stärker darauf geachtet Recycling Papier im Haushalt zu verwenden und nur Möbel mit Umwelt- oder Nachhaltigkeitssiegel zu kaufen.

Auch wenn es bei der Organisierung eigentlich immer drunter und drüber ging und alles ein bisschen chaotisch war, haben wir, denke ich, jeder etwas aus der Sache gelernt. Ich für meinen Teil habe gelernt, dass es vielen Menschen nicht egal ist, was mit dem Tropischen Regenwald passiert, doch dass sie sich nicht aktiv für etwas einsetzen, von dem sie denken, dass es nicht direkt mit ihrem Leben in Verbindung steht. Man muss diesen Menschen die Augen öffnen und zeigen,  dass es uns alle betrifft, wenn die Vernichtung des Tropenwaldes weiter voranschreitet, nicht nur tausende von Tieren, Pflanzen und auch Menschen vor Ort.

Robin Wood

Unsere Spenden gehen an die deutsche Umwelt- und Naturschutzorganisation „Robin Wood“, die sich, neben den Themen  Energie und Verkehr,  hauptsächlich mit dem Roden des Tropischen Regenwaldes befasst. Wir unterstützten diese Organisation, da wir wissen, dass all unsere Spenden ausschließlich dem Erhalt unserer Tropenwälder zugutekommen.

Bereits jetzt sind nur noch etwa 40% der Waldgebiete unberührt. Wir müssen etwas tun, denn „ das wirkliche Öl und das wirkliche Gold der Zukunft sind Wasser und saubere Luft.“ (Abel Pacheco de la Espriella). Wir müssen jetzt handeln, bevor es zu spät ist und es heißt: Der Tropische Regenwald war alles was wir hatten. (Elena)

Hier geht es zur Tropenwald-Seite von Robin Wood.

Tropenwälder – Wie lange bleiben sie uns noch?

Der Tropenwald bedeckt 6 % der Erdoberfläche. Vor 100 Jahren war es doppelt so viel.
(Robin Wood)

Täglich wird der Tropenwald von uns Menschen für industrielle Zwecke zerstört. Nicht nur um Holz zur Produktion von Toiletten- und Schreibpapier und zur Herstellung von Möbeln zu gewinnen, sondern zunehmend auch für Kosmetika, Margarine, oder Treibstoff.
Mehrere Hektar Tropenbäume müssen für Plantagen weichen, auf denen Soja- und Palmöl, produziert wird oder für Weiden, auf denen Rinder grasen.
Wir alle konsumieren diese Güter, doch die Folgen unseres Handelns macht sich kaum jemand bewusst:

Die Tropenwälder, die sich etwa von 10° nördlich bis 10° südlich des Äquators über vier Kontinente erstrecken, sind das artenreichste Ökosystem der Erde. Sie stellen einen wichtigen Lebensraum für indigene Völker dar, die sich mit ihrer nachhaltigen Wirtschaftsweise dem Tropenwald angepasst haben und für 90 % aller Pflanzen- und Tierarten der Welt.

Die Abholzung der Tropenwälder ist die Hauptursache für das steigende Artensterben.
Jeden Tag sterben ca. 100 verschiedene Tier- und Pflanzenarten aus. Doch dabei allein bleibt es nicht: Die Zerstörung der Tropenwälder wirkt sich auch negativ auf das Klima aus: Die Pflanzen der tropischen Regenwälder sind global betrachtet wichtige Sauerstoffproduzenten. Sie nehmen Kohlenstoffdioxid auf und wandeln diesen in Sauerstoff um. Mit der Vernichtung der Pflanzen wird dieser Photosynthese-Kreislauf zerstört. Hinzu kommt, dass das in den Bäumen gespeicherte CO2 durch Brandrodung freigesetzt wird und der CO2-Gehalt in der Atmosphäre ansteigt. CO2 gehört zu den Gasen, die erheblich zum sogenannten Treibhauseffekt beitragen.
Außerdem wird der Wasserkreislauf des Tropenwaldes durch die Abholzung zerstört.
Dieser Kreislauf entsteht dadurch, dass das dichte Blätterdach der Tropenbäume – einige Bäume werden bis zu 60 Meter hoch – sowie die auf den Bäumen wachsenden Pflanzen den Starkregen auffangen. Die intensive Sonneneinstrahlung – die Sonne steht in diesen Breitengraden beinahe senkrecht zur Erdoberfläche – bewirkt eine Verdunstung des Wassers. Es bilden sich Wolken, die abregnen und dem Tropenwald wiederum Wasser spenden. Die Wolkendecke und das Blätterdach der Bäume bewirken zudem, dass die Hitze der Sonne abgekühlt wird und die Strahlen nicht mit voller Kraft auf den Erdboden einstrahlen. Werden die Tropenbäume gefällt, kann die Sonne ungeschützt auf die Erdoberfläche auftreffen. Die verbleibenden Pflanzen, welche an Schatten gewöhnt sind, vertrocknen. Letzten Endes dörrt der Boden, der typisch für diese Vegetationszone so gut wie keine Nährstoffe enthält, aus und wird beim nächsten heftigen Niederschlag weggeschwemmt. Das sensible Ökosystem des tropischen Regenwald ist damit zerstört.

Zusammenfassend gesagt: Wenn wir weiterhin Waren konsumieren, für deren Produktion die Tropenwälder unserer Erde zerstört werden, sterben auch in Zukunft weitere Tier- und Pflanzenarten aus., indigene Völker verlieren ihren Lebensraum, die Erderwärmung steigt an und die Klimakatastrophe nimmt ihren Lauf.
Auf dieser Seite finden sich interessante Bilder, die intakten und zerstörten Regenwald zeigen

Weltweit gibt es verschiedene Projekte, in denen der Tropenwälder bereits nachhaltig Erhalten wird: Beispielsweise überprüft die Kampangne RSPO bei Waren, die Palmöl enthalten, ob für deren Produktion Tropenwald zerstört wurde. Die Palmöl-Produkte, die nachhaltig angebaut wurden, können ein Sigel beantragen.
Des weiteren wurden Schutzzölle errichtet, die die Rodung verhindern soll.
Auch deutsche Organisationen setzen sich für die Tropenwälder ein.
Beispielsweise Robin Wood. Robin Wood ist eine Umweltorganisation, die sich neben den Bereichen Verkehr und Energie auch verstärkt den Themen Wald und Tropenwald widmet. Dazu machen sie oft spektakuläre Aktionen, in denen sie versuchen gewaltfrei ihre Meinung an die Öffentlichkeit zu bringen. Mitarbeiter der Organisation besuchen Schulen und öffentliche Veranstaltungen, um über drängendsten ökologischen Probleme zu informieren. Zusätzlich erscheint vierteljährlich das Robin Wood-Magazin und monatlich der Robin Wood-Newsletter. Beide informieren die Mitglieder über aktuelle Umweltprobleme und Aktionen.

Aber auch ohne einer Organisation beizutreten, kann man von hier aus etwas tun und dazu beitragen, Katastrophen, wie die Zerstörung der Tropenwälder zu verhindern!
Wenn jeder Mensch sein Papier recycelt und selbst Recycling-Papier kauft, also in Form von Toiletten-, Schreib- und Druckerpapier und zusätzlich beschriebenes Papier als “Schmierpapier” verwendet, wäre schon ein Schritt getan. Außerdem könnte ganz Deutschland den Holzbedarf zu 50 % von Wäldern aus eigener Region abdecken und damit die Tropenwälder entlasten. Außerdem sollte man beim Kauf darauf achten, ob Holz- oder Palmöl-Produkte mit einem Nachhaltigkeitssiegel versehen sind. Auch unseren Fleischkonsum sollen wir überdenken. Wie oft pro Woche essen wir Fleisch? Stammt das Fleisch von Tieren aus der eigenen Region oder von Rindern, die auf Flächen grasten, für die der Tropenwald weichen musste? Würden wir alle bewusster und rücksichtsvoller konsumieren, könnte uns der wenige Tropenwald, den wir noch haben, erhalten bleiben.

Doch nur über das alles zu schreiben, reichte uns nicht. Wir haben uns überlegt, zusätzlich zum Blogbeitrag selbst aktiv zu werden und für den Tropenwald Geld zu sammeln. Die Grundidee war schon mal vorhanden und nach aufwendiger Organisierung (einen Banner malen, eine Genehmigung für das Aufstellen eines Infostandes einholen, mit einer Umweltorganisation in Verbindung treten und Texte schreiben) haben wir in der Hamburger Innenstadt vor der Europa-Passage an zwei Samstagen im April einen Infostand aufgebaut und sind mit den Menschen vor Ort in Kontakt getreten, um sie zu informieren. Dazu haben wir Infomaterial von der Umweltorganisation Robin Wood (an die auch unsere Spende gehen wird) erhalten, welches wir ausgelegt bzw. an die Passanten verteilt haben. Die selbst geschriebenen Texte haben wir an einer von unserem Hausmeister Herrn Egel geliehenen Stellwand präsentiert. Zudem haben wie einen Fragebogen angefertigt, um herauszufinden, wie umweltbewusst Menschen mit Papier und Holz umgehen. Dieser hat ergeben, dass Männer und Frauen in etwa gleich, und Menschen zwischen 50 und 59 am nachhaltigsten mit Papier und Holz umgehen.
Die Aktion hat uns nicht nur selbst den Tropenwald mit seiner Einzigartigkeit und seinen Problemen etwas näher gebracht, sondern auch gezeigt, wie wenig Menschen sich für das Thema interessieren:
Viele haben uns von vornherein abgewiesen, einige haben unsere Fragen beantwortet, andere haben Infomaterial mitgenommen. Nur wenige haben Geld gespendet, kaum jemand ist von sich aus zu unserem Stand gekommen, um sich zu informieren. Und doch haben sich immer wieder Menschen bei uns dafür bedankt, dass wir sie angesprochen und informiert haben. Schlussendlich konnten wir 85 EURO sammeln und diese werden wir in den nächsten Tagen Robin Wood zukommen lassen.

Banner

StellwandDer Stand

Mit PassantenMit Passanten 2

Ich wünsche mir, dass unsere Aktion wenigstens zu einem kleinen Teil zum Erhalt des Tropenwaldes beigetragen wird. Uns hat es noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig der Tropenwald für die Welt ist und wie entscheidend es ist, dass jeder seinen Beitrag dafür leistet, die Zerstörung des Tropenwaldes aufzuhalten. Auch wenn sich nicht übermäßig viele Menschen für unseren Infostand interessiert haben, hoffe ich dass wir zumindest einige dazu anregen konnten, mehr für die Umwelt zu tun und das war unser Einsatz auf jeden Fall wert.
(Maja)

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tropischer_Regenwald
http://www.robinwood.de/
Die letzten Regenwälder – RV Verlag – Herausgeber: Mark Collins, 1990

Einblick in den Wirtschaftsteil einer Zeitung des Jahres 2030

Folgen des Ölkriegs immer schlimmer: Erneuter Anstieg der Benzinpreise!

Die Lage ist wohl doch ernster als angenommen. Der Benzinvorrat wird immer kleiner. Auch die gestrige Rekordmarke von 4.50€ wurde geknackt: Die Ölscheichs erhöhen den Preis pro Liter auf 5.50€. Bei weiter konstanten Anstieg bleibt nur noch zu hoffen, dass die Experten der deutschen Autobauer bald eine Lösung für ein Elektroauto zu erschwinglichen Preisen finden. Dies wäre der Beste weg, den Ausbeutern die Stirn zu bieten und obendrein auch noch den CO² Ausstoß zu verringern.

Neuartiges Wärmekraftwerk vorgestellt
Die drastische Wüstenbildung durch den extremen Wärmeanstieg in den 
Mittelmeerländern und Amerika macht es möglich:
In den besagten Wüstenregionen werden nun riesige Glaskuppeln errichtet, 
durch die die Sonnenstrahlen fallen. Die dadurch entstandene Hitze lässt Wasser
verdampfen. Dieser Wasserdampf wird durch Rohre geleitet.
Der Dampf treibt dann schließlich eine Turbine an, welche durch die Rotation den Generator betreibt. Der Dampf wird anschließend kondensiert und wieder verwendet.
Der Wirkungsgrad dieser Form von Kraftwerk soll bei sage und schreibe 80% bis 90% liegen und kann somit den größten Teil des Energiebedarfs der westlichen Welt decken.
In Kombination mit anderen alternativen Energiegewinnungen schaffen wir den Ausstieg aus der veralteten und umweltschädlichen Vernichtung von fossilen Brennstoffen und können den CO² Ausstoß deutlich verringern.


Neue Recycling-Politik vorgestellt

Der nächste Schritt in die Autarkie der westlichen Welt ist getan.

Der neue Fahrplan der Grünen geht ganz klar nach dem Motto Recycling. Und zwar richtig. Laut einer Sprecherin soll diese Maßnahme nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch Arbeitsplätze schaffen.

Ein Beispiel hierfür: Der Kühler eines Computers ist kaputt.

Der Laie von 2012 würde den Kühler durch einen Neuen ersetzen und den Alten in den Müll werfen. Was sind denn schon 20€? Doch nun kann man seinen Elektro“schrott“ an Sammelstellen abgeben. Die dort beschäftigten Mitarbeiter werden den Schrott behandeln und ihn wieder einsatzbereit machen.

Statt den Schrott also in Ghana oder anderen Ländern zu verbrennen, kehrt er jetzt wieder einsatzbereit an den Absender zurück. Auch dadurch wird der CO² Ausstoß gehemmt und wir bewahren die „seltenen Erden“ vor dem vollständigen Abbau.

Ich hoffe dieser Ausschnitt kann meine Vorstellung der Situation im Jahre 2030 ein wenig erläutern.

Sandro
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.

Abholzung des Amazonas-Regenwaldes

Abholzung des Amazonas-Regenwaldes

Die fortschreitende Abholzung des größten tropischen Regenwaldes bedroht nicht nur die Pflanzenvielfalt. Der Amazonas Regenwald, der fürs Weltklima eine wichtige Rolle spielt, könnte austrocknen, fürchten Forscher. Bis 2030 droht der Verlust mindestens weiterer großer Teile seiner Fläche.

Wenn man den Begriff Amazonas Regenwald hört, denkt man sofort an riesige Wälder, noch unendeckte Arten und eine große biologische Vielfalt. Doch mittlerweile verschwindet immer mehr dieses außergewöhnlichen Waldes in unserem Papier oder wird zu Möbeln aus exotischem Holz verarbeitet.

Das Amazonas-Gebiet ist 4.1 milionen Quadratkilometer groß, mehr als zehnmal so groß wie Deutschland. Forscher gehen davon aus, dass schon etwa ein fünftel des Regenwaldes verloren ist. Durch illegale Rodungen wird, ob nun um an das Holz heran zu kommen oder um Weidefläche zur Viehzucht zu gewinnen, der Amazonas Regenwald in den nächsten 20 Jahren um weitere 20 Prozent schrupfen, wie eine Studie von Wissenschaftlern um Britaldo Silveira Soares von der Universidade Ferderal de Minas Gerais in Belo Hrizonte (Brasilien).

Andere Forscher behaupten sogar bis 2030 könnten bis zu 55 Prozent des Regenwaldes beschädigt oder zerstört sein. Umweltschützer sehen die Ursache für die Rodung darin, dass die Nachfrage an Soja und Rindfleisch gestiegen ist. Für die Menschen lohnt es sich also ihren Wald zu Roden und die Fläche in Acker zu verwandeln.

Die Abnahme der biologischen Vielfalt ist nicht das einzige Problem, das die Rodung der Wälder mit sich bringt. Denn sie hat auch einen Einfluss auf das Klima. Die Bäume können Wasser aus dem Boden aufnehmen und dieses in Form von Dampf wieder abgeben, der eine entscheidene Vorraussetzung für die Kumuluswolken sind. Diese Wolken versorgen den Wald nämlich mit ausreichend Regen.
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/schulfernsehen/erde-wind-wetter118~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?version=1324059473045
Sind die Bäume aber abgeholzt, regnet es weniger im tropischen Regenwald. Dies führt dann dazu, der Wald nicht mehr genug Wasser bekommt, das empfindliche Gleichgewicht gestöhrt wird un schließlich wahrscheinlich viele exotische Tiere und Pflanzen aussterben.

Würde der Amazonas-Regenwald irgendwann gar nicht mehr da sein, hätte nicht nur Brasilien ein größer werdendes CO2-Problem, denn die Bäume des Regenwaldes speichern 90-140 Millarden Tonnen Kohlenstoffdikoxid. Diese Menge wird innerhalb von 9 bis 14 Jahren von uns Menschen freigesetzt. Ein qkm Wald kann zwischen 90 und 545 kg CO2 innerhalb eines Jahres der Atmosphäre entziehen. Könnte man erreichen, dass im Regenwald keine Bäume mehr abgeholzt werden würden, wäre das ein großer Schritt gegen den Klimawandel.

Doch gibt es da leider einen Haken. Viele Bauern im Amazonas-Gebiet leben von der Abholzung des Regenwaldes. Würde die Abholzung also gestoppt werden würde es die Farmer und die Soja-Konzerne rund 1 Millarde US-Dollar kosten. Damit die Länder wie Brasilien oder Peru die Rodung des Regenwaldes stoppen, wurde auf der Welt-Klima-Konferenz beschlossen, dass an diese Länder eine Entschädigung für die verlorene Wirtschaft erhalten sollen. Dieses Geld zur Entschädigung zu beschaffen wird veraussichtlich langwierig werden.

Wer sich nachhaltig verhalten will, sollte also keine Möbel aus exotischen Hölzern kaufen. Desweiteren sollte man nicht den Sojaanbau in Brasilien unterstützen.

Quellen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-533034.html
http://www.wikipedia.org/
Amazonas-Regenwald

(Alexej)

Treibhausgase? Ohne mich!

Über Jahrmillionen war das Klima-System auf der Erde im Gleichgewicht und wird jetzt durch den Eingriff des Menschen durcheinander gebracht. Die maßlose Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas verstärkt den natürlichen Treibhauseffekt und hat schon zu einem weltweiten Temperaturanstieg geführt. Geniale Erfindungen wie das elektrische Licht, beheizte Wohnungen, das Flugzeug und das Auto bedrohen inzwischen unsere Lebensgrundlagen.

Jedes Auto, welches für Deutschland eine große Bedeutung hat, denn deutsche Autos verkaufen sich besser als jedes andere deutsche Gut, verbrauchen zusammen jährlich rund 21 Millionen Tonnen  Benzin. Aber was keinen Autofahrer interessiert ist, welche Folge diese massenhafte Verbrennung von Benzin ist. Durch die Verbrennung der Kraftstoffe wie beispielsweise Benzin wird Kohlenstoffdioxid freigesetzt, welches zu den Treibhausgasen gehört. Die Treibhausgase sorgen für eine stärkere Erwärmung der Erdatmosphäre. Sie verstärken den so genannten Treibhauseffekt. (Der Treibhauseffekt sorgt für eine stärkere Erwärmung der Erdatmosphäre).

Hier wird der Treibhauseffekt sehr anschaulich erklärt

Die Folgen der Treibhausgase

Die Folgen der Erwärmung, sind, dass sich die durchschnittliche Temperatur auf der Erde bis zum Jahr 2100 um bis zu 5,8 Grad Celsius erhöhen wird. Falls es zu so einer Klimaveränderung kommt, folgen heftige Überflutungen durch Regenfälle und Stürme werden häufiger.

Der Meeresspiegel steigt, Gletscher schmelzen ab

Die Erderwärmung hätte zur Folge, dass der Meeresspiegel in den nächsten 100 Jahren um bis zu 90 Zentimeter ansteigen würde. So entstehen vor allem Stürme und Überflutungen von Küstengebieten.

Trinkwasser wird immer schmutziger

Die Erderwärmung hätte zur Folge, dass in beispielsweise den Mittelmeerregionen, Zentral-Asien, im südlichen Afrika und Australien bereits weniger Regen fallen würde. Außerdem würde das Wasser für Wasserkraftwerke oder zum Kühlen von Kraftwerken, zum Beregnen von Feldern und zum Trinken nicht mehr reichen, sicherlich wird das dann teurer. Doch am schwersten wiegt, dass etwa drei Milliarden Menschen unter Wasserknappheit leiden werden.

Ausbreitung der Krankheiten

Die Erderwärmung hätte zur Folge, dass sich die Moskito-Mücken, die an warmes Klima gewöhnt sind weiter ausbreiten, da es in großen Gebieten der Erde wärmer wird. Den Menschen wird im Sommer auch Hitzestress stärker zu schaffen machen. Viele Menschen in den Entwicklungsländern werden durch zu wenig oder schmutziges Wasser erkranken.

 Die Pflanzen- und Tierwelt verändert sich

Die Erderwärmung hätte zur Folge, dass viele Pflanzen und Tiere unseres Planeten durch die Klimaerwärmung gefährdet werden. Dies bedeutet, dass Pflanzen und Tiere in kühlere Gebiete ausweichen müssen. Dabei könnten empfindliche Arten aussterben. Besonders bedroht sind Korallenriffe, Feuchtgebiete in Küstennähe und Lebewesen in sehr kalten Erdregionen, zum Beispiel in der Arktis.

Die Menschen der Gegenwart müssen jetzt anfangen die Welt positiv zu verändern!

Wenn wir all diese Folgen der Erderwärmung verhindern wollen, müssen wir sparsamer mit den Rohstoffen umgehen, denn das Angebot an natürlichen Rohstoffen ist begrenzt. Dies trifft auf fossile Energieträger, landwirtschaftliche Rohstoffe, Metalle, Erze und auch Wasser zu. Außerdem muss jeder Mensch drauf achten, dass er auf Autos, welche mit Benzinmotoren oder Dieselmotoren fahren verzichtet. Nachhaltige Möglichkeiten wären z.B. Solarzellenautos,  Autos mit einem Elektroantrieb, aber auch Wasserstoffbetriebene Autos, bei denen 0 % Abgase prodoziert werden. Oder man setzt sich lieber auf ein Fahrrad. Dies gelingt nicht, wenn man größere Strecken absolvieren möchte, doch auch in diesem Fall wäre es besser, wenn man mit dem Bus fährt! (Alex)

Quelle: http://www.kinderwelt.org/elternratgeber/folgen-des-treibhauseffektes/

Tropenwald schützen heißt Zukunft sichern

,Tropenwälder sind die größten Schatzkammern der Erde. Wir alle brauchen die Tropenwälder: Sie liefern Nahrung und und stabilisieren das der Erde. Wir alle nutzen deren Reichtum, wie selbstverständlich, Tag für Tag.´(ORO Verde Tropenwaldstiftung) Gleichzeitig wird jede Minute ein Stück Tropenwald von der Größe eines Fußballfeldes abgeholzt! Was zur Folge hat, dass statt wie vor 100 Jahren 12% jetzt nur noch 6% der Erdoberfläche mit Tropenwäldern bedeckt sind.

Warum wird der Tropenwald abgeholzt, wenn er doch so wertvoll ist?

Bau von Verkehrswegen, Brandrodung durch Kleinbauern und Großgrundbesitzer, Tropenholzeinschläge, Abbau von Rohstoffen, Flächennutzung, Bau von Industrieanlagen und Palmölplantagen, Nutzung des Holzes als Bau- und Heizmaterial, Bau von Staudämmen für Kraftwerke und Abbau von Bodenschätzen sind die Gründe dafür.

Diese Entwicklung darf sich nicht fortsetzten: Schließlich bietet der Tropenwald einen Lebensraum für 90% aller Tier- und Pflanzenarten. Außerdem produziert er Sauerstoff, der für alle Lebewesen eine hohe Bedeutung hat und kann CO2 speichern.

Hier geht es zu einem Link, der die Abholzung des brasilianischen Regenwalds illustriert

Was wird getan, um die Tropenwälder zu retten?

Weltweit gibt es Organisationen, die sich für den Erhalt der Regenwälder einsetzen. Sehr aktiv in Deutschland ist „Robin Wood“. Von 18 verschiedenen Standorten aus macht Robin Wood Aktionen zu den Bereichen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr, bei denen sie versuchen ,,gewaltfrei Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen“. Es erscheint zusätzlich vierteljährlich ein Robin-Wood-Magazin, welches über wichtige Themen im Bereich Natur- und Umweltschutz berichtet, sowie einmal monatlich ein Newsletter, der über Aktionen von Robin Wood berichtet. Es werden außerdem Schulartikel, wie z.B. Collegeblöcke  aus recyceltem Papier, hergestellt.

Was können wir tun für den Erhalt des Tropenwaldes?

Man kann an eine Organisation, die sich mit dem Thema tropischer Regenwald auseinandersetzt, spenden. Es gibt aber auch kleine Dinge die man tun kann, wie z.B.

  • ­- Haushalts-, Toiletten- und Druckpapier aus recyceltem Papier verwenden
  • – beschriebenes Papier als Schmierpapier wieder verwenden
  • – beim Kauf von Möbeln oder anderen Gegenständen aus Holz darauf achten,    woher das Holz stammt und ob es mit einem Umwelt-/ Nachhaltigkeitssiegel  gekennzeichnet ist

PEFC Nachhaltigkeitssiegel

Unser Projekt:

Bei der Arbeit an dem Thema Nachhaltigkeit sind wir auf die Probleme des tropischen Regenwaldes gestoßen. Wir haben mit Erschrecken festgestellt, wie wenig wir über dieses wichtige Thema wussten und angenommen, dass es anderen ähnlich geht. Deshalb haben wir beschlossen, einen Infostand in der Innenstadt aufzubauen.

Am 21. und 28.4.12 haben wir, ausgerüstet mit Informationsmaterial von Robin Wood, einer Spendensammelbox und einem von uns entwickelten Fragebogen, der die Leute zum Nachdenken anregen sollte, dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt.

unser Fragebogen:

Fragebogen

Auswertung des Projekts:

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach ist das Interesse der Menschen für ein so ernstes Thema, wie dem Erhalt des Tropenwaldes, zu wecken. Wie auch die Auswertung unseres Fragebogens zeigt ist das Interesse an diesem Problem generationsabhängig:

Alter Punkte von 24*
10-19 8
20-29 11
30-39 12
40-49 15
50-59 19,5
60-69 /
70-79 15

*je mehr Punkte desto besser

vor der Europapassage

Fazit:

Ich hatte das Gefühl, etwas Sinnvolles für den Erhalt des Tropenwaldes getan zu haben. Hoffentlich hat unsere Aktion, die viel Spaß gemacht  und 70€ Spendengelder für Robin Wood eingebracht hat, auch andere inspiriert etwas zu tun, damit der Tropenwald auch in der Zukunft noch eine Chance hat zu existieren. (Nele)

Eine seriöse Doppelgefahr nimmt langsam durch das Autofahren Gestalt an

Es ist ziemlich unbedeutend  wo in Deutschland oder wo auf der Welt, aber überall sieht man  das Gleiche: Autos! Fast alle  Autos haben unabhängig von ihrem Wert oder ihrer Größe  (jedoch abhängig vom Motor) eine Sache gemeinsam: und zwar jedes von ihnen verbraucht große Mengen an Benzin. Und durch die große Anzahl an Autos, die es gibt, nimmt der Benzinverbrauch eine monströse Größe an. Allein in Deutschland werden jährlich rund 21 Millionen Tonnen  Benzin verbraucht.

Aber die Frage, die sich leider nicht alle Menschen stellen, ist  jedoch, was die genauen Folgen  von dieser massenhaften Verbrennung von Benzin sind. Durch die Verbrennung solcher Kraftstoffe wie Benzin in Verbrennungsmotoren (z.B. Otto-Motor) wird Kohlenstoffdioxid freigesetzt, welches zu den Treibhausgasen gehört. Die Treibhausgase sorgen dafür, dass die Erdatmosphäre stärker erwärmt wird. Sie verstärken den so genannten Treibhauseffekt. (Der Treibhauseffekt sorgt für eine stärkere Erwärmung der Erdatmosphäre)

Hier wird der Klimawandel anschaulich erklärt

Durch die verstärkte Erwärmung wiederum würden irgendwann die Gletscher abschmelzen. Das hätte zur Folge, dass der Meeresspiegel stark ansteigen würde, und dies könnte zu Überschwemmungen von Staaten wie der Niederlande führen. Es gibt aber noch viele weitere Folgen, eine wäre z.B., dass in tropischen Ländern sich mehr Wüsten und Steppen bilden und die nutzbare landwirtschaftliche  Fläche sich verkleinern würde. Viele Entwicklungsländer decken ihre Ausgaben durch das Verkaufen von Produkten aus der Landwirtschaft. Für sie wäre das der „K.O.“-Schlag. Darüber hinaus werden die Luft und das Grundwasser durch die Verbrennung von Benzin verschmutzt. Damit schaden wir uns nicht nur selber, sondern auch allen organischen Lebewesen. Die Belastung für Mensch und Umwelt ist immens.

Jedoch schließt sich diesem Haufen von Problemen noch ein viel größeres und  schwerwiegenderes Problem an. Das für Otto-Motoren notwendige Benzin wird aus Erdöl gewonnen und Erdöl gehört zu den konventionellen Energieträgern, d.h. sie sind nicht erneuerbar und sind begrenzt. Das Problem ist, dass mehr Erdöl auf der Welt verbraucht wird, als neu  entstehen kann.  Und der Verbrauch wird solange steigen bis wir  nur noch sehr wenig davon haben und schließlich gar nichts mehr.

Möglich Folgen einer solchen Rohstoffknappheit wären Kriege, da jede Nation die letzten verbliebenen Rohstoffe für sich beanspruchen will um seine Verkehrsmittel  zu betreiben.

Es gibt zwar noch die Dieselmotoren mit ihren Dieselkraftstoffen. Aber der Dieselkraftstoff ist keine umweltfreundliche Lösung. Rund 14.000 Menschen  in Deutschland sterben durch Dieselabgase. Dieselabgase sind   krebserregend und führen zu Lungenkrebs.

Um solche Gefahren und Katastrophen in der Zukunft zu vermeiden, muss jeder einzelne Mensch versuchen nachhaltig zu agieren und zu leben. Deswegen ist es notwendig, dass wir Menschen, die in der Gegenwart leben, versuchen  uns von der Abhängigkeit solcher Stoffe loszubinden, damit die Menschen in der Zukunft nicht versuchen sich wegen des Erdöls  zu bekriegen.

„Nur die Menschen der Gegenwart können die Zukunft ändern.“

Man sollte versuchen,  das Problem „Step by Step“ zu lösen. Bei dem Co2-Austoß-Problem könnte  man z.B. versuchen  kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück  zu legen und bei  längere Strecken sollte man  die  Bahn oder den  Bus nehmen, da diese Fortbewegungsmittel mehrere Personen gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit von Punkt  A zu B bringen , statt das Auto zu benutzen.

Auch sollte man viele Bäume pflanzen wie die  Organisation „Plant for the Planet“  um den Co2 Ausstoß zu kompensieren.

Bei dem Erdöl-Problem sollte man versuchen Alternativen  zum Auto oder zu seinem Kraftstoff zu finden. Nachhaltige Möglichkeiten wären z.B. Solarzellenautos,  Autos mit einem Elektroantrieb, aber auch Wasserstoffbetriebene Autos (0% Abgase!!).

Bluecar Solarauto

Und das wichtigste ist, dass alle Menschen ihren Teil dazu beitragen müssen, um eine Welt ohne Umweltschäden zu schaffen. Denn es wäre keineswegs fair, unseren Nachfahren eine verrottete und durch die Industrie und den Verkehr zerstörte Welt zu hinterlassen.  (Ramesh)

Quellen:

http://www.kinderwelt.org/elternratgeber/folgen-des-treibhauseffektes/

http://http://www.auto-treff.com

Stoppt den Klimawandel!

Was ist der Treibhauseffekt eigentlich?

Die Strahlung, die von einem heißen Körper wie zum Beispiel der Sonne abgegeben wird ist kurzwellig. Diese Strahlen durchdringen sehr leicht die Erdatmosphäre. Die Strahlen, die auf den Erdboden treffen, werden von der Erde reflektiert und als langwellige Strahlen zurückgegeben. Diese langwelligen Strahlen können die Erdatmosphäre aber nicht so leicht wieder durchdringen. Sie werden wieder reflektiert und erwärmen die Erde zusätzlich. Das nennt man den natürlichen Treibhauseffekt. Ohne den natürlichen Treibhauseffekt wäre kein Leben auf der Erde möglich.

Die vom Menschen erzeugten Treibhausgase, die sich in der Erdatmosphäre befinden, sorgen für eine zusätzliche Erwärmung der Erdoberfläche. Dies nennt man den anthropogenen Treibhauseffekt. CO2 ist mit 50% das wichtigste Gas, das den Treibhauseffekt beeinflusst. Es werden immer mehr Treibhausgase produziert.

Die Erderwärmung ist nur eine der schlimmen Folgen des Klimawandels.

Wie entstehen Treibhausgase und wie kann man es verhindern, sie auszustoßen?

Treibhausgase entstehen zum Beispiel durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen, der Rodung von Wäldern, dem Autofahren oder durch Bodenerosion. Hierbei wird der im Boden gespeicherte Kohlenstoff oxidiert.

Jeder zweite Mensch auf der Welt benutzt ein Auto. Sie benutzen es für lange Strecken oder aber leider auch für kurze Strecken. Autos stoßen CO2 aus. Würden viele Leute für die kurzen Strecken ein Fahrrad benutzen oder zu Fuß gehen, würde das einen großen Unterschied machen. Eine mögliche Alternative zum Autofahren wäre ein Elektroauto.

Es wäre besser für die Umwelt, wenn wir Nahrung zu uns nehmen, die in unserer Nähe wächst, denn die Nahrung die z.B. aus Spanien kommt, muss noch transportiert werden. Dabei muss ein PKW, LKW, Schiff oder ein Flugzeug benutzt werden. Hierbei wird wieder sehr viel CO2 ausgestoßen.

Bei gewöhnlichem Klopapier müssen Bäume gefällt werden, um das Klopapier herzustellen. Aber wenn man Klopapier aus recyceltem Material benutzt, muss man keine Bäume fällen. Dadurch wird das CO2, was im Baum enthalten war,  nicht in die Atmosphäre freigesetzt. Wenn auf dem Klopapier ein blauer Engel drauf ist, dann ist es aus recyceltem Material.

Das Fazit ist: Geht lieber zu Fuß, benutzt öffentliche Verkehrsmittel, benutzt recyceltes Klopapier und kauft Nahrung, die in der Nähe wächst. Dies sind einige Möglichkeiten, den Klimawandel zu stoppen. Tut es für eine besser Umwelt und ein besseres Leben für die nächsten Generationen.

(Hares)

FairTrade

Die Begriffe „Fairer Handel“ oder auch „Fair Trade“ sind uns sicherlich schon öfters begegnet . Vielleicht als Logo oder Schriftzug auf einer Kaffeeverpackung, auf einer Tafel Schokolade oder in Form eines kleinen Aufklebers auf bestimmten Obstsorten. Aber wissen wir auch, was sich dahinter verbirgt und welche Bedeutung der Faire Handel für viele Menschen auf der Welt hat? Tee, Kakao, Kaffee, Bananen, alle diese und noch viele andere Produkte haben oft eine regelrechte Odyssee, von der Geschichte ihrer Anpflanzung bis hin zur Ernte und Verschiffung, hinter sich, an der viele Menschen mit ihrer Arbeitskraft beteiligt sind. Bei diesen Menschen geht es um Fairen Handel.

Arme Länder – Reiche Länder:
Der Faire Handel soll vor allem den Menschen helfen, die in den armen Ländern der Welt, etwa in Lateinamerika, Asien und Afrika, Produkte ernten oder herstellen, um sie an reiche Industrienationen zu verkaufen. Deutschland ist beispielsweise eine solche Industrienation. Die Menschen in den armen Ländern müssen häufig unter ungerechten Bedingungen arbeiten. Sie leisten harte Arbeit für wenig Geld, so dass ihre Kinder nicht zur Schule gehen können, sondern selbst arbeiten müssen, um Geld hinzuzuverdienen. Das sind oft auch schon die ganz kleinen Kinder, die bei uns noch in den Kindergarten gehen würden. Aber wer nicht die Schule besucht, lernt nicht lesen und schreiben, ohne eine solche Grundausbildung besteht jedoch so gut wie keine Aussicht auf gut bezahlte Arbeit. Folglich gibt es kaum ein Entkommen aus der Armut. Wer arm ist, hat auch wenig Macht und Einfluss in der Wirtschaft. Zum Beispiel kann er schlechter die Preise für eine Ware bestimmen, die er verkaufen möchte, vor allem dann, wenn er in einem kleinen Familienbetrieb arbeitet, der gemessen am Bedarf der Industriestaaten nicht genug liefern kann, weil kein Geld für die Anschaffung von Maschinen zur Arbeitserleichterung vorhanden ist. Oft arbeiten die Leute aber auch auf Plantagen, die ihnen nicht gehören und wo sie ebenfalls nur ganz wenig Geld für ihre anstrengende Arbeit bekommen.
Die reichen Länder haben einen Vorteil durch die schlechte Bezahlung, denn dadurch können sie beispielsweise Bananen, Schokolade, Tee und vieles mehr zu sehr niedrigen Preisen beziehen, obwohl diese Produkte eigentlich deutlich mehr kosten müssten. Weil viele Menschen in den reichen Ländern nicht mehr Geld für Ware ausgeben möchten, die aus den so genannten Entwicklungsländern stammt, ist es schwer, an diesen ungerechten Verhältnissen etwas zu ändern. Es haben sich aber zahlreiche Vereinigungen gebildet, die sich dafür einsetzen, dass Arbeiter und Bauern in den armen Staaten die Möglichkeit bekommen, besser zu verdienen und damit den Markt, für den sie arbeiten, stärker zu beeinflussen. Wenn mehr Geld zur Verfügung steht, dann können die Erwachsenen ihre Kinder auf die Schule schicken, sie können genug zu essen kaufen und ihre Betriebe besser mit Ackergeräten oder Werkzeugen ausstatten. Sie können dann auch den Arzt und die Medikamente bezahlen, wenn sie krank werden – Dinge, die für uns ganz selbstverständlich zum Alltag gehören

Wie funktioniert Fairer Handel?
Zwischenhändler…
Am leichtesten lässt es sich an einem Beispiel erklären, wie Fairer Handel funktioniert: Weil in Deutschland keine Bananen wachsen, müssen wir diese Frucht im Ausland einkaufen, das nennt man in der Wirtschaft „importieren“. Dafür sind Importeure zuständig, die sich auf diese Art des Großeinkaufs spezialisiert haben. Weil unheimlich viele Menschen Bananen essen möchten und weil es billiger ist, nur einmal die Kosten für den sehr weiten Transportweg zu bezahlen, werden unvorstellbar große Mengen bei den Händlern der Staaten bestellt, die Bananen anbauen. Große Mengen können aber nur solche Produzenten liefern, deren Plantagen groß genug sind, die viele Mitarbeiter haben und die über Lastwagen verfügen, mit denen sich die Bananen zum Handelsplatz befördern lassen. Da beginnen schon die Probleme, denn in den so genannten Entwicklungsländern gibt es zahlreiche Kleinbauern und Kleinproduzenten, die genau diese Bedingungen nicht erfüllen können. Sie müssen sich daher an Zwischenhändler wenden, die Bananen von vielen Kleinbauern zusammenkaufen, bis sie die erforderliche Menge haben, die vom Großimporteur akzeptiert wird. Leider ist es oft so, dass diese Zwischenhändler sehr schlecht bezahlen, so dass die Kleinbauern ihre ganz alltäglichen Lebensbedürfnisse wie Essen, Kleidung und Arbeitsgeräte kaum oder gar nicht bezahlen können und somit keine Chance haben, ihrer Armut zu entrinnen. Der Preis, den sie vom Zwischenhändler erhalten, ist viel niedriger als der, den Händler im Durchschnitt auf der ganzen Welt zahlen.

Welche Produkte gibt es und wo sind sie erhältlich?
Ein fairer Handel lohnt sich nur dann, wenn es Leute gibt, die sich für die Produkte interessieren und diese auch kaufen. Durch den Kauf fair gehandelter Ware können wir also den Erfolg dieser Idee vorantreiben. Interesse ist bei vielen Menschen vorhanden, so gibt es mittlerweile außer vielen verschiedenen Kaffee- und Teesorten zum Beispiel auch noch Kakao, aus Hirse hergestellte Nudeln, einige Reissorten, Nüsse, Honig und Trockenfrüchte, etwa Bananenchips und Rosinen, aber auch eine ganze Menge Süßwaren. Man kann aber nicht nur „fair“ essen, sondern sich auch mit Pullovern, T-Shirts sowie einer Reihe anderer Textilien, Spielzeug, Teppichen und Kunstgegenständen aus Fairem Handel eindecken.
Kaufen kann man diese Dinge vor allem in den so genannten Weltläden, die sich auf fair gehandelte Waren spezialisiert haben.
Viele Produkte werden auch schon in ganz gewöhnlichen Supermärkten oder in der Lebensmittelabteilung der Kaufhäuser angeboten. Man kann fair gehandelte Waren an einem besonderen Siegel erkennen, das international gültig ist und nur dann vergeben wird, wenn die erforderlichen Regeln für dieses Produkt auch wirklich eingehalten wurden.

Geschätzter Umsatz mit Fairtrade-Produkten in 20 Jahren: 2,1 Milliarden Euro

2011 kauften deutsche Verbraucher und Verbraucherinnen
Fairtrade-zertifizierte Produkte im Wert von rund
400 Mio. Euro, dies entspricht einer Steigerung um 18% gegenüber dem Vorjahr. In 20 Jahren bedeutet dies ein Umsatz von 2,1 Milliarden Euro mit Fairetrade-Produkten.

Meiner Meinung nach ist FairTrade eine sehr gute und gelungene Idee mit tiefgründigem Hintergrund. Man kann mit ruhigem Gewissen fair gehandelte Ware essen,tragen oder benutzen. Es kommt dabei nicht nur auf das eigene Wohl an, sondern auch auf das Wohl der armen Menschen von denen diese Ware stammt und hergestellt wurde. Wenn es genug Menschen gibt die fair gehandelte Ware bevorzugen, und sie diese an einem Fairtradesiegel erkennen können, würde sich die Anzahl der Käufe von nicht fair gehandelten Waren verringern. Somit wäre die Nachfrage nach diesen Produkten geringer und die Firmen in denen kein FairTrade herrscht würden pleite gehen. Fairtradefirmen und Hersteller würden sich verbreiten und jedem Bedürftigen einen Arbeitsplatz bieten. Familien könnten genug Geld verdienen ohne dabei ihre Kinder zur Arbeit zu schicken und allgemein würden sich die Arbeitsbedingungen verbessen. Nur durch ein einziges Siegel könnte sich vieles verbessern, nicht nur das gute Gewissen, sondern das Leben vieler ungerecht behandelten Arbeiter.

Geschrieben von Houda 9a